ERWEITERUNG KREISMUSEUM SYKE
Über 400 km verläuft die NEL-Pipeline mal gerade, mal gekurvt von der Ostsee ins Landesinnere. Durch sie strömt die Energie. Dieses Motiv bildet den Grundgedanken des Entwurfs. Eine Rampe, mal gerade, mal gekurvt, soll das bestimmende und verbindende Element der Ausstellung sein. Auf ihr strömen die Besucher entlang der Exponate.

Als Metapher und Leitgedanke wird der Goldhort in seinem Kontext gesehen. Die Gebäudehülle und die Kubatur bilden dabei den Block ab, der während der Bergung dem Erdreich entnommen wurde und in dessen Innerem sich der Goldhort befindet. Die obere Ebene des Gebäudes wird so angeordnet, dass ein barrierefreier Übergang aus dem Bestand möglich ist. Die daraus resultierende Lage in der Topografie des Geländes erweckt den Eindruck, als sei das Gebäude noch halb eingegraben und gerade im Begriff, herausgehoben zu werden.

Die Kabinette und die die Ebenen verbindende und die Besucher lenkende Rampe können als eine überdimensionale, begehbare Abbildung des ausgegrabenen Schatzes gedeutet werden.
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