LANDMARKE DUHAMEL
Die Arbeit erzielte den 4.Rang bei dem Ideenwettbewerb für eine Landmarke zum Ende des Bergbaus auf der Halde Duhamel. Aus der Beurteilung des Preisgerichts:

Das zurückhaltende aber wahrnehmbare Lichtkonzept korrespondiert mit der diskreten Gesamtanmutung. Die Grundidee hat im Verhältnis zur architektonischen Ausformung eine hohe Nachvollziehbarkeit und konzeptionelle Klarheit.

Die Materialität aus mit Kohlenstoffpigmenten eingefärbtem Sichtbeton schafft einen feinen Bezug zum Thema und beweist ein gutes Materialgefühl. Der Architekturkörper wird hochwertig formuliert, folgt einer Erinnerungskultursprache, ist aber trotz seiner monolithischen Erscheinung nicht pathetisch.

Die Entwurfsidee ist schlüssig hergeleitet und umgesetzt. Die Metapher der Stollenschichtung ist in einer substanziellen architektonischen Sprache festgehalten, wobei die Durchbrechung der Außenhaut dem Monolith eine gewisse Leichtigkeit verleiht. Die Eingangssituation auf dem Haldenplateau ist überzeugend gelöst.

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